Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Dialog um künftige Förderinstrumente für erneuerbare Energien im Wärmemarkt spricht sich der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) dagegen aus, über ein Quotenmodell private Investoren bei der Modernisierung und beim Neubau zum Einsatz eines bestimmten Prozentsatzes erneuerbarer Energien zu verpflichten. Als ebenso untauglich sieht der BDH das so genannte Fond-Modell an. Dies sieht vor, einen Bonus an die Nutzer erneuerbarer Energien auszuzahlen, der bei fossilen Brennstoffhändlern eingezogen wird. Der Verband befürchtet, dass die damit verbundene Bürokratie die fossilen Energieträger Gas und Öl weiter verteuert. Der BDH befürwortet stetige Förderbedingungen in Form von direkten Steuerabschreibungen oder Direktzuschüssen als reine Anschubfinanzierungen.