Mit rund 53 000 Geräten stieg 2017 die Zahl der verkauften Geräte für die zentrale Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG) um 8 % gegenüber 2016. Die dezentralen Geräte zur raumweisen Lüftung mit WRG kamen 2017 auf 179 000 Stück, das waren 21 % mehr als 2016. Damit blieb deren Wachstum so hoch wie in den beiden vorangegangenen Jahren, in denen es bei 20 bzw. 22 % lag.
Darüber hinaus bietet der Markt weitere Möglichkeiten für die mechanische Wohnungslüftung, beispielsweise Mischformen oder Abluftsysteme. Damit die Luft möglichst effizient ausgetauscht, die Qualität der Raumluft verbessert und Feuchteschäden vermieden werden, muss die Anlage passend zum Einsatzbereich ausgewählt, richtig ausgelegt und bedarfsgerecht geregelt werden. Auch wenn sich nicht pauschal festlegen lässt, welches die beste Lösung für einen bestimmten Einsatzzweck ist, geben die Randbedingungen – Neubau oder Bestand, Ein- oder Mehrfamilienhaus – eine Richtung vor. Wichtige Punkte neben den Wünschen der Bauherren sind die Luftqualität, der Schallschutz, die Kosten, der Wartungsaufwand und Brandschutzanforderungen.
Dezentrale Lüftung mit raumweisen Geräten
Einer der Gründe für den starken Zuwachs bei dezentralen Lüftungsgeräten liegt darin, dass der Einbau unkompliziert ist und die Geräte im Bestand verhältnismäßig einfach nachgerüstet werden können. Außer Kernbohrungen oder Durchbrüchen in der Außenwand sind nur die Elektroanschlüsse erforderlich, um einen kontinuierlichen Luftaustausch zu erreichen.
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