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Kontrollierte Lüftung im Großformat

Feuchtebelastete oder verbrauchte Luft kann aus Gebäuden mit luftdichten, geschlossenen Fenstern nicht auf natürlichem Wege entweichen. Dies gilt nicht nur für Einfamilienhäuser in Passiv- oder Niedrigenergiebauweise, sondern auch für öffentliche Gebäude. Insbesondere dort, wo sich wie in Schulen oder Verwaltungsgebäuden zahlreiche Personen über längere Zeit in einem Bereich oder Raum aufhalten, muss eine geeignete Raumluftqualität gewährleistet werden können. Systeme zur kontrollierten Lüftung sorgen für einen planmäßigen Luftaustausch in einer auslegungstechnisch definierten Menge. Überschüssige Luftfeuchtigkeit und Luftschadstoffe werden dabei kontinuierlich abgeführt und gegen gefilterte, temperierte Frischluft ausgetauscht. Der Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) beschreibt als Aufgabenstellung für die Planungsverantwortlichen, in neuen und sanierten Gebäuden ein hygienisch einwandfreies Raumklima bereitzustellen. Wenn der zum Feuchteschutz notwendige Luftvolumenstrom nicht durch Infiltration – also durch Undichtheiten in der Gebäudehülle – ausgeglichen werden kann, sind lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich. Selbst wenn sichergestellt werden könnte, dass die Räume mehrmals täglich gelüftet werden, um den notwendigen Luftaustausch zu erreichen, ist zu bedenken, dass in der Heizperiode mit jedem Öffnen der Fenster teuer bezahlte Wärmeenergie ungehindert nach draußen entweicht. Klassifizierung der Raumluftqualität Für die Planung und Ausführung der Lüftung von Nichtwohngebäuden ist DIN EN 13779 anzuwend ...

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