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Gutes Raumklima fördert Lernerfolg

In Räumen gibt es diverse Einflussfaktoren auf die Raumluftqualität. Dies sind zum einen chemische Verunreinigungen, wie flüchtige organische Verbindungen (VOCs), und CO. Aber auch mikrobielle Allergene und Schadstoffe, wie Viren, Bakterien und Keime, Sporen von Pilzen sowie Endotoxine (beim Zerfall von Bakterien freigesetzte Giftstoffe) und Feinstaub beeinflussen die Luftqualität. Neben diesen Faktoren spielt auch die thermische Behaglichkeit eine wichtige Rolle. Die genannten Indikatoren lassen sich messtechnisch leicht und zuverlässig erfassen. Da die Leistungsfähigkeit des Menschen jedoch keine reale Messgröße darstellt, werden später Ergebnisse von Studien vorgestellt, die die Verringerung der Leistungsfähigkeit durch schlechte Raumluft untersucht haben. Abb. 1 zeigt eine Auswahl an Quellen von Luftverunreinigungen. Normative Anforderungen Zunächst ein kurzer Blick auf die Anforderungen von Verordnungen und Richtlinien: Im „Leitfaden zur Raumluftkonditionierung in Schulen bei Neubau und Sanierung unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und soziokultureller Aspekte“ [1] wird zunächst auf die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) verwiesen. Sie dient dem Nutzen, die Beschäftigten (Lehrer und weiteres Personal) vor Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu schützen, indem es Mindestvorschriften an die Sicherheit und den Gesundheitsschutz beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten fordert. Zusätzlich sind die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregeln – ASR) zu beachten. Diese enthalten Beschreibungen von Maßnahmen zur Realisierung der in ...

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