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Start der Vermarktung nach 570 Testjahren

Ende November 2015 wurden die Ergebnisse des 2008 gestarteten Callux-Praxistests mit Brennstoffzellen-Heizgeräten für Eigenheime vorgestellt. Der Name des Projekts leitet sich aus calor für Wärme und lux für Licht ab. Ging die Planung vor sieben Jahren von 800 Testgeräten aus, standen zum Ende des Projekts knapp 500 1) Geräte im Stresstest – installiert, betrieben und messtechnisch begleitet von den Herstellern Baxi Innotech, Hexis und Vaillant sowie den Unternehmen aus der Energiewirtschaft EnBW, E.ON, EWE, MVV Energie und VNG. In einer interaktiven Deutschlandkarte unter www.callux.net/projektkarte.html sind Standorte installierter Brennstoffzellen-Heizgeräte eingetragen. Langlebiger, kompakter, effizienter In den insgesamt über 5 Mio. Callux-Betriebsstunden, das entspricht ungefähr 570 Jahren, wurden Stack-Laufzeiten von über 20 000 Stunden erreicht und damit den Anlagen die für die Markteinführung notwendige Langlebigkeit attestiert. Auf diesem technischen Stand ist ein Wechsel der Stacks, abhängig vom tatsächlichen Betrieb, erst nach ca. drei Jahren notwendig. Die Lebensdauer konnte während der Laufzeit des Callux-Projekts deutlich erhöht werden. Die Vorseriengeräte der dritten Generation sind kompakter als ihre Vorgänger, darüber hinaus verfügen sie über höhere Nutzungsgrade und höhere elektrische Wirkungsgrade. Durch die Weiterentwicklung im Lauf des Praxistests wurden die Brennstoffzellen-Heizgeräte im Schnitt rund 60 % günstiger. Sie sind auf einem Preisniveau von 20 000 Euro angekommen und damit aus der Sicht der Hersteller mit der Förderung ü ...

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