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Rückblick auf das Jahr 2018

Unter dem Gesichtspunkt „Gebäude“ ist das BAFA im Auftrag des BMWi als Bewilligungsbehörde insbesondere in den Handlungsfeldern Information und Beratung sowie der Investitionsförderung aktiv. Ein Schwerpunkt ist die Förderung der Beratung zu Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden – letztere nur bei Kommunen und gemeinnützigen Organisationen – sowie im Mittelstand. Hinzu kommen im Rahmen der Investitionsförderung vor allem die Programme „Heizen mit erneuerbaren Energien“ (MAP) sowie „Heizungsoptimierung“. Die Redaktion hat mit Wulf Bittner, Leiter der Unterabteilung 51 – Energieeffizienz, NAPE, MAP im BAFA, über das Förderjahr 2018 gesprochen. Herr Bittner, wie viele Anträge für die geförderte Energieberatung Wohngebäude wurden 2018 gestellt? Die Betrachtung der Antragszahlen im Förderprogramm für die Energieberatung von Wohngebäuden, also die ehemalige so genannte Vor-Ort-Beratung, zeigt seit Jahren ein nahezu unverändertes Bild. 2018 wurden etwa 8700 Anträge gestellt und Fördermittel in Höhe von rund 5,6 Mio. Euro ausgezahlt. 2017 waren es 8150 Anträge und ein Auszahlungsvolumen von etwa 5,5 Mio. Euro. 2016 lag in ähnlicher Größenordnung. Ob die leichte Steigerung das Anzeichen einer nachhaltigen Entwicklung darstellt, muss man abwarten – sehr optimistisch bin ich persönlich aber nicht. In Anbetracht der Bedeutung des Gebäudesektors für den Endenergieverbrauch und die hier bestehenden Effizienzpotentiale kann man damit natürlich nicht zufrieden sein. Interessant ist übrigens ein Blick auf die Verteilung der ...

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