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Neubewertung durch den heißen Sommer 2018

Nicht Erdwärmepumpen, sondern Luft/Wasser-Wärmepumpen führen aktuell die Verkaufsstatistik der Wärmepumpenbranche an. Die Gründe sind plausibel: Der verschärfte Dämmstandard bei Gebäuden sowie immer engere Bebauungen begünstigen die preisattraktiven, aber nicht unbedingt energieeffizienten Luft/Wasser-Wärmepumpen. Allerdings nehmen damit auch Klagen von Anwohnern über Lärmbelästigung zu, ausgelöst durch die nicht immer optimal platzierte Anordnung der Außeneinheit. Die stetig angestiegenen Innenraumtemperaturen im zurückliegenden Sommer könnten bewirken, dass erdgekoppelte Wärmepumpensysteme wieder mehr in den Fokus des Verbrauchers rücken, zumal diese lautlos arbeitenden Anlagen in der Regel kostenlose Naturalkühlung gleich mit zur Verfügung stellen. Das im Kreislauf geführte Wasser in den Erdwärmesonden (EWS) bzw. das Brunnenwasser reicht meist völlig aus, ein Gebäude über eine längere Hitzeperiode auf Komforttemperatur zu halten. Kühlung mittels EWS hat außerdem den Vorteil, dass sich das Erdreich im Umkreis der Erdwärmesonden zuverlässig regeneriert und damit ein nachhaltiger Heiz-/Kühlbetrieb gewährleistet ist. Für eine Erdwärmepumpe sprechen außerdem die aktuell noch hohe Förderung durch das Marktanreizprogramm der Bundesregierung sowie landesspezifische Förderprogramme wie beispielsweise „progress.nrw.de“ in Nordrhein-Westfalen. Auch bei der Energieeffizienz punktet die erdgekoppelte Wärmepumpe mit einem Vorsprung ihres COP von 25 % und mehr vor der Luft/Wasser-Wärmepumpe. Handwerker installier ...

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