Eine Wärmepumpe mit der Wärmequelle Erdwärmesonde zu planen ist eine komplexe Angelegenheit, insbesondere wegen der Gewerkeschnittstellen. Bei wem sollte nach Ihren Erfahrungen die Gesamtverantwortung bei der Planung bzw. bei der Ausführung liegen?
Knepel: Das Errichten einer Erdwärmeheizung ist aus meiner Sicht keine komplexe Angelegenheit mehr, da das Zusammenspiel zwischen Bohrunternehmen und Heizungsbauer in der Praxis nach meinen Erfahrungen inzwischen sehr gut funktioniert. Bewährt hat sich die Vorgehensweise: Der Heizungsbauer ermittelt die erforderliche Heizleistung und das Bohrunternehmen stimmt daraufhin unter Berücksichtigung der geologischen Verhältnisse die Bohrtiefen auf den Wärmebedarf ab. Bei größeren Bauvorhaben führen wir im Vorfeld eine Probebohrung durch und messen die Untergrundeigenschaften. Hierbei erfolgt die Planung der Erdsondenanlage dann in enger Abstimmung mit dem TGA-Fachplaner.
Welche Garantien sollte der Auftraggeber bei der Vergabe der EWS-Anlage einfordern und wie müssten diese in Bezug auf Funktion, Effizienz und Kostendeckelung formuliert werden?
Hier kann ich nur für unser Unternehmen sprechen. Unsere Kunden erhalten ein transparentes Angebot mit allen Nebenleistungen; die Ausführung erfolgt nach dem neuesten Stand der Technik und die Effizienz ist durch eine Garantie gesichert. Das wissen unsere langjährigen Partner zu schätzen.
Das Thema Kostensicherheit ist für alle Bauherren ein sehr wichtiger Aspekt. Der Angebotsvergleich ist jedoch für den Endkunden nicht immer einfach, denn häufig werden hierbei Äpfel mit Birnen verglichen. Das Angebot sollte alle Nebenleistungen beinha ...
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Erdwärmepumpen: Der Bauherr will Kostensicherheit und Effizienz
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