Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Auch mit Heizkörpern wirtschaftlich

Für Neubauten mit ihren hohen Standards der Wärmedämmung und die dort häufig verwendeten Fußbodenheizungen sind die Vorteile von Wärmepumpen allgemein anerkannt. Die eigentliche Herausforderung der Energiewende bei der Gebäudeheizung liegt aber weniger im Neubau als in der Modernisierung des Wohnungsbestandes. Speziell die mehrgeschossigen Wohnblöcke aus der Wiederaufbauzeit bis in die 1960er-Jahre entsprechen nicht mehr heutigen Ansprüchen an den Wohnkomfort und lassen sich immer schwerer vermieten. Für viele dieser Gebäude steht in den nächsten Jahren eine grundlegende Modernisierung an, bei der dann auch die Frage der künftigen Beheizung zu klären ist. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist es möglich, diese Bestandsbauten energetisch auf (nahezu) Neubauniveau zu verbessern und dann Wärmepumpen in Kombination mit neu eingebauten Fußbodenheizungen zu betreiben. Dies erfordert in der Regel eine Totalentkernung, die durchaus Vorteile für den Bauablauf oder den Neuzuschnitt der oft sehr kleinen Wohnungsgrundrisse hat. Trotzdem sind solche durchgreifenden Maßnahmen nicht in jedem Fall möglich bzw. nicht immer wirtschaftlich. Eventuell sprengen Fußbodenheizungen den vertretbaren Kostenrahmen oder sie lassen sich überhaupt nicht einbauen, weil – gerade in den knapp bemessenen Nachkriegsbauten – die vorhandene Raumhöhe einen weiteren Aufbau nicht zulässt. Dann stellt sich die Frage, ob auch unter Beibehaltung der alten Radiatoren oder ggf. mit erneuerten Radiatoren ein Wechsel von der früheren Öl- oder Gasheizung auf Wärmepumpen wirtschaftlich darstellbar ist. ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen