„Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen“ Das kommt einem in den Sinn, wenn man sieht, wie sich Energieberater im GEB Forum untereinander austauschen und sich gegenseitig mit wertvollen Tipps unterstützen. In den letzten Wochen wurde über die drei folgenden Wärmebrücken-Themen diskutiert. Wir haben Karin Scherhag, externe Sachverständige der KfW, und Johannes Volland, langjähriger GEB-Autor, um ihren Kommentar dazu gebeten.
Wärmebrücken bei „Haus-in-Haus“ berechnen
Eine Haus-in-Haus-Lösung in einer denkmalgeschützten Scheune ist kein alltägliches Gebäude. Insofern stellen sich oft bei der Bilanzierung, insbesondere bei der Berechnung der Wärmebrücken, Praxisfragen. Im Forum haben sich Energieberater im Thema Wärmebrückenzuschlag dazu ausgetauscht.
Dietmar Krebber, 23.02. 2018
In der Scheune eines Vierkanthofs (denkmalgeschützt) entsteht neuer Wohnraum. Wir werden von innen eine „Haus im Haus“ Lösung durchführen. Dazu werden die Außenwände neu mit KS gemauert. Dämmung und das vorhandene geschützte Ziegelmauerwerk wird somit zum Verblender. Der „Verblender“ ist natürlich stellenweise sehr dick, aber der Aufbau der Konstruktion gleicht einem zweischaligen Mauerwerk. Da stellt sich mir eigentlich schon die Frage, ob als Zuschlag mit 0,15 gerechnet werden muss für überwiegend Innendämmung oder nicht. Was meint Ihr? Sicherlich werde ich in der zweijährigen Projektphase alle Wärmebrücken detailliert rechnen, aber Eure Meinung interessiert mich sehr.
Bernhard Engels, 27.02. 2018
Den beschriebenen ...
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