Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Yes we can!

Im Gegensatz zu anderen Sektoren verfügen wir im Gebäudebereich über ausgereifte Techniken und Komponenten, um die definierten Klimaziele zu erreichen – doch welcher weiterer Entwicklungen bedarf es, um den nZEB-Standard im Neubau und in adäquater Form bei Sanierungsvorhaben in der Breite zu etablieren? Bei den Effizienzkomponenten geht es darum, einfacher und nachhaltiger zu werden. Das entlastet die Planung und kommt der Wirtschaftlichkeit spürbar entgegen. Die Gebäude- und Versorgungstechnik dagegen wird grundsätzlich neu ausgerichtet werden müssen, um den Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden. Effizienzkomponenten für die Gebäudehülle Für die Bauteile der Gebäudehülle wurden in den letzten Jahren viele konstruktiv und gestalterisch hochwertige Lösungen mit hoher Energieeffizienz entwickelt, die zudem das Baubudget längst nicht mehr über Gebühr zusätzlich belasten. Was die Dämmung der Außenwände angeht, liegen die Mehrkosten gegenüber dem EnEV-Standard bei rund 12 bis 30 €/m² Wohnfläche (WF), um dem Passivhausniveau zu entsprechen. Bei der Dachdämmung hängen die Mehrkosten von der Geschossigkeit ab, weshalb hier die Mehrinvestitionen zwischen 5 und 15 €/ m² (WF) liegen können. Das Gleiche gilt für die Kellerdecken- oder Bodenplattendämmung mit 6 bis 18 €/m² WF [1]. Passivhaus-Fenster kosteten vor 20 Jahren nahezu das Dreifache von Standardfenstern – allerdings sind diese Kosten in den letzten Jahren erheblich gesunken. Wenn bei der Planung zudem die Gestaltungsspielräume hinsichtlich des Fe ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen