Nach der Premiere 2018 hat das Land Baden-Württemberg in 2020 den Effizienzpreis Bauen und Modernisieren nun zum zweiten Mal ausgelobt und konnte dabei auf die Erfahrungen aus dem ersten Wettbewerb aufbauen. Die Teilnahmebedingungen sowie die Unterteilung in verschiedene Kategorien hatten sich bewährt, jedoch bezog das zuständige Umweltministerium bei der diesjährigen Auslobung neben Wohngebäuden auch Nichtwohngebäude wie z. B. Industrie- und Produktionsbauten mit ein. Gesucht waren Projekte, die besonders kostengünstig, zugleich aber energieeffizient modernisiert oder neu gebaut wurden. Die Resonanz bei dem Kreis der Teilnahmeberechtigten – Planungsbüros, Energieberater und Bauherren – war deutlich höher als zuletzt, und so hatte die Jury nach der Abgabefrist 79 Einsendung auf dem Tisch, über die zu befinden war. Insgesamt wurde das verfügbare Preisgeld in Höhe von 102 000 Euro auf 14 Gewinnerteams verteilt: Für acht Projekte gab’s Gold (je 8 000 Euro), fünfmal wurde „Silber“ verliehen (je 6 000 Euro) und es gab einen Sonderpreis „Baukultur“ (8 000 Euro). Zudem übergab Umweltminister Franz Untersteller jedem Prämierten eine Plakette, die an die Fassade der ausgezeichneten Projekte angebracht werden kann. Das ausschlaggebende Motto für die Prämierung war: „Nicht der billigste, sondern der über die Lebensdauer wirtschaftlichste und energieeffizienteste Beitrag ist gesucht!“ So freuten sich die 14 Gewinner, alles richtig gemacht zu haben, auch wenn die Preisverleihung am 8. Dezember 2020 coronabedingt nicht im festlichen Rahmen stattfinden konnte. Trotzdem ließen es sich die Gewinner nicht nehmen, bei der Liveübertragung im Fokus der Webcam mit Sektgläsern anzustoà ...
Wettbewerb des Monats
