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Leistungsstarke WDVS-Systeme

Geklebt oder gedübelt?

Eine Fassade muss in puncto Witterungs-, Wärme-, Brand- und Schallschutz zahlreichen Anforderungen gerecht werden. In jedem dieser Bereiche bieten Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) entscheidende Vorteile. Ein WDVS entspricht einem Fassaden­aufbau mit Putz­trägerplatte, wobei der Dämmstoff die Rolle der Träger­platte übernimmt. Es ist fugenlos, schlagregendicht und zeichnet sich durch hohe Wasserdampfdurchlässigkeit aus. Die Dämmung schützt vor Feuchte, Wärmebrücken und größeren Temperaturschwankungen, das Wärmespeichervermögen des Mauerwerks wird deutlich besser genutzt. Immobilien werden aufgewertet durch einen wirksamen Schutz der tragenden Gebäude­konstruktion, durch geringere Nebenkosten sowie ein behaglicheres Wohnklima. WDVS können nahezu auf allen massiven Untergründen, Mauerwerk oder Beton, verputzt oder mit alternativen Deckbeschichtungen, eingesetzt werden. Grundbedingung ist, dass der Untergrund fest, trocken, fett- und staubfrei ist. WDVS sind zugelassen auf Plattenwerkstoffen im Holzbau und für die direkte Montage auf das Ständerwerk von Fertighäusern mit Holz­unterkonstruktion. Eine Überbrückung von sich bewegenden, statischen Rissen im Untergrund ist nicht möglich, Gebäudedehnfugen sind in das Dämmsystem zu übernehmen! Bis zur in der jeweiligen Landesbauordnung definierten Hochhausgrenze können in der Regel Dämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum angewendet werden, bei höheren Gebäuden kommen nichtbrennbare Systeme zum Einsatz – beispielweise mit Dämmstoffen aus Mineralwolle. Welche WDVS-Typen gibt es? Gemäß ...

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