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Energetische Optimierung historischer Holzfenster

Original und originell

In manchen historischen Altbauten finden sich noch einfach verglaste Fensterkonstruktionen, durchaus aus der Erbauungszeit. Nach heutigen Vorstellungen genügt die Qualität dieser alten Fenster hinsichtlich Wärme- und Schallschutz in den Augen der beteiligten Bauherren, Planer und Handwerker heutigen Anforderungen nicht mehr. Stehen derartige Argumente nicht unbedingt zur Debatte, wie zum Beispiel in alten Industriebauten, so fehlt es an der nötigen Einbruchhemmung. In den Augen vieler Gutachter stellen derartige Originalfenster aus längst vergangener Zeit sogar einen nicht diskutablen Mangel dar. Viele Architekten mit wenig Erfahrung im Denkmalschutz, „erneuerungswütige“ Handwerker sowie das ewige Vorurteil vieler Laien, „eine Aufarbeitung lohnt nicht“ geben dann den Gnadenstoß zum Austausch dieser Raritäten. Dabei kann es durchaus überlegenswert sein, den Gedanken an eine Erhaltung zu verfolgen. Dazu braucht es jedoch versierte und erfahrene Planer und Handwerker. Alte Werte erhalten Um eine langlebige, dem Altbau und den alten Fenstern gerecht werdende Lösung zu finden, ist tatsächlich ein hohes Maß an Erfahrung und Fingerspitzengefühl erforderlich. Alte Fenster sind oft in einem (vermeintlich) schlechten Zustand (Abb. 1). Stark beanspruchte Teile wie der Wetterschenkel oder die Kittfasen sind verwittert (Abb. 2) und müssen fachgerecht erneuert werden. Gelegentlich sind die Fenster auch von mehreren Lackschichten zu befreien, damit sie wieder gangbar sind. Diese Tätigkeiten verlangen viel Sorgfalt vom Handwerker. Er muss die alten Fenster vorsichtig ausbauen, kennz ...

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