Der iSFP wird seit dem 1. Juli 2017 als Ergebnisbericht der BAFA „Energieberatung für Wohngebäude“ anerkannt und ist damit förderfähig. Er ist das Ergebnis eines Projektes des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) zur Unterstützung der Energieberatung für Wohngebäude.
Abb. 1 zeigt, dass der iSFP am Markt ankommt und zunehmend von Energieberatern genutzt wird. Positives Feedback von Energieberatern und Kunden bezieht sich vor allem auf die ansprechende kompakte Darstellung. Viele Energieberater heben hervor, dass der iSFP ihnen helfe, das sehr komplexe Thema der energetischen Sanierung dem Kunden anschaulich darzustellen und ihm die Notwendigkeit einer langfristigen Betrachtung nahezubringen. Begrüßt wird das Handbuch, das dem Energieberater als Handreichung und fundiertes Nachschlagewerk dient. Zahlreiche Weiterbildungsträger verwenden inzwischen die Materialen zum iSFP verstärkt in ihren Fortbildungen, da hier zentrale Themen der Energieberatung anschaulich erläutert werden.
Interesse aus europäischen Ländern
Auch auf europäischer Ebene sind die politischen Akteure anderer Länder auf den iSFP aufmerksam geworden. Die BfEE, das BMWi und das Projektkonsortium – bestehend aus der Deutschen Energieagentur (dena) und dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) – haben das Instrument auf Veranstaltungen und in Gesprächen vorgestellt und sind damit auf großes Interesse bei den europäischen Mitgliedsstaaten gestoßen. Insbesondere die individuell auf das Gebäude und den Nutzer zugeschnittenen Sanierungsschrit ...
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