Der Gebäudebestand ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Wärmewende. Bereits im Energiekonzept der Bundesregierung wurde das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Mit der im Jahr 2015 vom Bundeskabinett beschlossenen Energieeffizienzstrategie Gebäude (ESG) hat das BMWi auch erste Maßnahmen definiert, die notwendig sind, um die Ziele im Gebäudebereich zu erreichen.
Eine energetisch anspruchsvolle Sanierung ist mit einem hohen planerischen Aufwand und mit hohen Kosten verbunden. Die Mehrzahl der Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden werden nicht als umfassende Komplettsanierungen, sondern in Einzelschritten durchgeführt. Oftmals fehlt den Gebäudeeigentümern hierzu das Kapital und häufig ist ihnen nicht klar, welche Chancen sich durch die gezielte Kopplung von Instandsetzungs-, Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen bieten. Statt dessen werden (Teil-)Sanierungen durchgeführt, da die Gebäudeeigentümer die Komplexität einer umfassenden Sanierung und die teils mangelnde Verlässlichkeit bei der Beratung, Planung oder Bauausführung als zu große Hürde empfinden.
Hier setzt der neue individuelle Sanierungsfahrplan für Wohngebäude (iSFP) an. Sein Ziel ist es, dem Gebäudeeigentümer eine verlässliche Strategie für eine energetische Sanierung seines Gebäudes an die Hand zu geben, die über mehrere Jahre läuft. Der iSFP zeigt den Sanierungsweg zu einem effizienten Gebäude und hilft dabei, das Hemmnis der hohen einmaligen Investitionskosten in eine finanziell besser tragbare Aufteilung aufzulösen. Durch eine sin ...
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