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FÖRDERUNG

Klimaschutzinitiative erweitert

Landwirtschaft und Gartenbau können künftig eine Förderung erhalten, wenn durch Investitionen möglichst effizient ein geringerer CO2-Ausstoß erreicht wird. Mit einem am 18. September veröffentlichten gemeinsamen Förderprogramm unterstützen das Bundesumwelt- und das Bundeslandwirtschaftsministerium eine bessere Energieeffizienz im Agrarsektor. Insbesondere im Unterglasgartenbau als einem der energieintensivsten Bereiche lässt sich durch regenerative und umweltschonende Energieträger eine erhebliche Minderung der klimaschädlichen CO2-Emissionen erreichen.

Bis zu 30 % Zuschuss
Auch Investitionen in einen niedrigeren Energieverbrauch und in geringere Wärmeverluste durch bessere Wärmedämmung und optimierte Klimasteuerung sind förderfähig. Insgesamt stellt das Bundesumweltministerium aus Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative über eine Laufzeit von vier Jahren 28 Mio. Euro bereit. Abhängig von einer CO2-Einsparung zwischen 20 und 50 % werden für einzelne Maßnahmen Zuschüsse in Höhe von 20 bis 30 % des zuschussfähigen Investitionsvolumens gewährt. Mit der administrativen Betreuung des Programms wurde die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beauftragt. Informationen zur Antragstellung sind unter www.ble.de abrufbar. GLR

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