Die KfW-Sonderförderung (Programm-Nr. 431) fördert u.a. den Austausch alter Pumpen gegen Hocheffizienzpumpen. Wilo weist darauf hin, dass die Förderung nicht nur für Heizungspumpen der Energieeffizienzklasse A, sondern auch für Hocheffizienzpumpen zur Trinkwasserzirkulation beantragt werden kann.
Entscheidend ist das Wirkprinzip
Zwar bezieht sich die KfW-Förderung ausdrücklich auf die Energieeffizienzklasse A, dennoch erfolgt auch eine Förderung von Zirkulationspumpen, obwohl es für diese keine Energieeffizienzklassen gibt. Nach Auskunft der KfW gegenüber Wilo muss bei Antragstellung ein Nachweis beigefügt werden, dass es sich bei der Zirkulationspumpe um eine Hocheffizienzpumpe handelt. Dies ist nach Aussage des Pumpenherstellers beispielsweise dann der Fall, wenn sie das gleiche Wirkprinzip wie eine entsprechende A-Label-Pumpe für den Heizungsbereich hat. So verfügen die Zirkulationspumpen Wilo-Stratos-Z und Wilo-Stratos ECO-Z ebenfalls über die besonders stromsparende EC-Motortechnologie der fast baugleichen Heizungspumpen.
Vordruck für Nachweis der Förderfähigkeit
Als Service für SHK-Fachhandwerksunternehmen und ihre Kunden stellt Wilo auf www.pumpenpraemie.de einen Vordruck zur Verfügung, mit dem die Hocheffizienz für die Trinkwasserzirkulationspumpen bestätigt wird. Wilo empfiehlt, diesen als Nachweis der Förderfähigkeit auszudrucken und der Rechnung für den Pumpenaustausch beizulegen, damit der Kunde beide Dokumente seinem Antrag auf die KfW-Pumpenprämie beilegen kann. GLR
Uns interessiert Ihre Meinung: redaktion.geb-letter@geb-info.de
FÖRDERUNG