Moderne Gebäude sind meist gut gedämmt und mit einer effizienten Anlagentechnik ausgestattet. Doch was nutzt das alles, wenn während der Heizperiode gleichzeitig über die Fenster gelüftet wird? Was nutzt eine hocheffiziente Lüftungsanlage, die permanent lüftet, wenn ein Teil des Gebäudes nicht benutzt wird? Oder wie hilfreich ist eine energieeffiziente LED-Beleuchtung, die den ganzen Tag im Büro eingeschaltet bleibt?
Trotz effizienter Anlagentechnik wird in Gebäuden immer noch (zu) viel Energie verschwendet. Diese Situation lässt sich durch den gezielten Einsatz von Gebäudeautomation verbessern. Dabei wird oft der Fehler gemacht, zu Beginn eines Planungsprozesses die Anforderungen nicht eindeutig festzuschreiben, sondern das mal irgendwie machen zu lassen.
So kann es nichts werden. Das Resultat sind teure Installationen, die nicht richtig funktionieren und den Nutzer ärgern. Es geht aber auch anders. Ergänzend zum Beitrag der Energieeffizienz bietet das Smarthome beziehungsweise das smarte Office auch einige Vorteile hinsichtlich Sicherheit und Komfort.
Was smart bedeutet
Der Verbreitungsgrad von Raumautomation nimmt zu. Im privaten Bereich ist das Smarthome längst zu einem bekannten Stichwort geworden. Dabei wird es sehr inflationär verwendet. Eine App-Steuerung der Kaffeemaschine berechtigt noch lange nicht dazu, sie als smart zu bezeichnen. Die Bezeichnung „smart“ wird oft schon verwendet, wenn ein Gerät oder eine Komponente kommunikationsfähig ist. Smart ist eine Komponente aber erst dann, wenn sie weiß, wann sie was tun soll. Das gilt auch für ein Gebäude: Ein echtes Smarthome bewirkt ein harmonisches Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Komponenten, die dazu natürlich alle kommunik ...
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