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„Unsere Zusammenarbeit ist eines der seltenen Beispiele einer Kooperation, bei der es abseits von Festreden auch wirklich Synergien gibt,“ sagt Peter Kafke, Projektteamleiter im Team Energieberatung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), über das Bündnis mit dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) beim Thema Energieberatung. Vor drei Jahren ist die Allianz offiziell besiegelt worden. Zuvor hatten bereits einige Verbraucherzentralen mit Energieagenturen auf Landes- und Regionalebene – wie zum Beispiel in Baden-Württemberg und Niedersachsen – kooperiert. Angesichts der guten Erfahrungen sollte die Zusammenarbeit auf eine breitere Basis gestellt werden – um Ressourcen zu bündeln, parallel laufende Angebote abzubauen und mehr Bürger mit den Energieberatungsangeboten zu erreichen. Die Verbraucherzentrale ist auf diesem Feld bereits seit über 40 Jahren tätig. „Damals wie heute lautet das Ziel, den Verbrauchern eine transparente und verständliche Energieberatung zu bieten“, erklärt Kafke. „Ganz ohne Kaufberatung – weder im Anbieterauftrag noch im politischen Auftrag.“ Ein Anspruch, der sich mit dem der Energieagenturen deckt. So wurden in den vergangenen 25 Jahren in vielen Regionen Deutschlands von Landkreisen und Städten regionale Energieagenturen gegründet, mit einer neutralen und kompetenten Energieberatung für Hausbesitzer als einen der Tätigkeitsschwerpunkte. Eine Spezialität der Energieagenturen ist dabei die Verknüpfung von gezielter Öffentlichkeitsarbeit mit der Energieberatung. Mit Beratungskampagnen wie Energiekarawane, Gut Beraten – Starten oder Check-Dein-Haus sprechen sie vor allem Hauseigentümer an, die sich noch nicht m ...