Mit drei Fachforen, fast 100 Referenten, über 270 Soft- und Hardware-Ausstellern auf 17 000 m2 war die neue IT-Baufachmesse digitalBau in Köln ein voller Erfolg. Nicht nur, weil sich an den drei Messetagen vom 11. bis 13. Februar 2020 insgesamt rund 10 000 Planer, Handwerker und Gebäudemanager über Software und Digitalisierung informierten. Sie waren auch extra deswegen angereist und haben sich Zeit dafür genommen. Das zeigt, welchen Stellenwert diese Themen in den Büros und Unternehmen inzwischen haben. Die nächste digitalBAU findet vom 15. bis 17. Februar 2022 statt.
Neben den vielen Neuerungen etablierter Hersteller und innovativer Startups waren drei Fachforen mit zahlreichen interessanten Vorträgen zu den Potenzialen, praktischen Erfahrungen und Herausforderungen der digitalen Transformation Besuchermagnete. Bemerkenswert auf der vom Bundesverband Bausoftware und der Messe München gut organisierten Messe-Premiere war auch die an den drei Messetagen spürbare Aufbruchstimmung. Die häufig als technologisch rückständig gescholtene Baubranche präsentierte sich auf der digitalBAU als Vorreiter der digitalen Transformation.
Das waren die Trends
Die Trendthemen waren mal wieder BIM, Cloud, Mobilität, virtuelle, erweiterte und vermischte Realitäten, zunehmend aber auch die Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge oder Big Data. Unter den 270 Ausstellern waren viele Startups, von denen man sicher noch häufiger hören wird, wie Bapp, Bimcollab, Holowork, Projo, Robotic-Eyes, Visoplan und andere. Bemerkenswert war auch, wie viel Engagement Bauprodukt-Hersteller mittlerweile in die Entwicklung von Bemessungsprogrammen, Konfigurationstools, BIM-Objekten oder Augmented Reality-Apps stecke ...
