„Viele Kunden kamen über die Energieeffizienzexperten-Liste“, berichtet etwa Thomas Kramps. Mit der Auftragslage ist er sehr zufrieden. Er ist seit September 2021 in die EEE-Liste eingetragen und hat dort seine Telefonnummer mittlerweile entfernt. Kunden, die über die Liste auf sein Profil kommen, landen nun zunächst auf seine Homepage, auf der er seine Leistungen beschreibt. Seine Akquise hat eine gute Quote: Zwei Drittel der Erstkontakte sind zu Kunden geworden.
Auch Julian Wiedemann, der wie Thoms Kramps über ein Kamingespräch des Gebäude-Energieberater zur Signal-Gruppe gestoßen ist, berichtet ähnliches. Er habe gut zu tun und fühlt sich wohl im neuen Beruf: „Ich bin superzufrieden und finde es sehr spannend.“ Bei ihm kamen die ersten Aufträge vor allem über Freunde und Bekannte. „Für die ersten Beratungsgespräche war es gut, dass es nicht gleich Fremde waren. Bei Einzelmaßnahmen fühle ich mich sicher, die Effizienzhausplanung ist eher komplex.“ Wiedemann arbeitet deshalb von Fall zu Fall mit Architekten zusammen.
Ich würde mir wünschen, dass in der Weiterbildung mehr Digitalisierung einzieht, Blended Learning, das gemeinsam mit Pädagogen entwickelt wird.
Gisela Renner, GIH
Bild: Angela Graumann
Wenn es in die Praxis gehe, sei man auf sich allein gestellt und müsse ins kalte Wasser springen, bestätigt Thomas Kramps. Er hat viel Respekt vor „der Fülle der Aufgaben in der energetischen Bewertung von Effizienzhäusern, dem Verständnis für Themen wie dem Wärmebrückennachweis und den technischen Anforderungen von KfW und BAFA, die teilweise nicht mit der Bundesförderung übereinzubringen sind.“
Für Kramps war der Start 2021 unter den Vorzeichen der neuen Bundes ...
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