Mobilhardware bildet den zentralen Baustein des Mobile Computing – der mobilen Nutzung von Hardware, Software und Dienstleistungen – und ist ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierung. Die digitale Erfassung, Zuordnung und Anzeige von Daten unterwegs oder direkt vor Ort sorgt dafür, dass sich Medienbrüche vermeiden und Arbeitsprozesse rationalisieren lassen. Für Einsätze unter rauen Umgebungsbedingungen, etwa auf feuchten oder staubigen Baustellen, unterwegs oder im Außenbereich offerieren einige Hersteller spezielle „rugged“ Hardware (engl. für „robust“, „stabil“). Lohnt sich die etwas teurere Technik oder ist konventionelle Mobilhardware mit zusätzlicher Schutzausstattung ebenso gut?
Bild: Panasonic
Rugged-Convertibles lassen sich flexibel nutzen.
Vorweg: Wer Wert auf ein zuverlässiges Arbeitswerkzeug legt, das nahezu allen Widrigkeiten trotzt und über viele Jahre klaglos seinen Dienst tut, findet in speziellen Rugged-Geräten treue und zuverlässige Begleiter. Sehr gute Bauteil- und Materialqualitäten sowie ein guter Service machen die Geräte langlebig und damit nachhaltig. Doch nicht alles, was als „rugged“ offeriert wird, ist es auch. Bezeichnungen wie „ruggedized“ beispielsweise können auf eine niedrigere Robustheitsstufe hindeuten. Und nicht alle Anbieter konventioneller Mobilhardware, die einzelne Rugged-Modelle offerieren, verfügen über die Technik und das Know-how von ausschließlich auf die Rugged-Technik spezialisierten Herstellern. Deshalb sollten Sie bei der Auswahl nicht nur auf die Geräte achten, sondern auch den Hersteller, seine Modellpalette und seine Zielgruppe unter die Lupe nehmen.
Leider setzen Prozessor- und Betriebssystemzyklen der Langlebi ...
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