„Wer misst, misst Mist.“ An dieser etwas deftigen Redensart ist viel Wahres, denn es ist grundsätzlich unmöglich, absolut fehlerfrei zu messen. Auch Laser-Distanzmesser sind nicht davor gefeit. Dennoch lassen sich Flächen, Höhen-, und Längen- oder 3D-Maße heute schneller und präziser mit Laser-Distanzmessgeräten erfassen als mit Maßband und Zollstock. Man kann meist auf eine zweite Person verzichten. Ablese- oder Additionsfehler, das Durchhängen des Maßbands oder die temperaturabhängige Längenausdehnung des Bandmaterials spielen keine Rolle. Mit Bluetooth-Geräten lassen sich digitale Messwerte zusätzlich direkt vor Ort zu Aufmaßskizzen oder -protokollen verarbeiten. Neue Modelle ermöglichen sogar das Messen im Foto und dreidimensionale Aufmaße.
Bild: Hilti
Mit neuen Laser-Distanzmessern lassen sich Zielpunkte per Digitalzoom präzise anvisieren.
Vorteile: Einfach messen und rechnen
Gerätehinterkante, -vorderkante oder Stativgewinde-Achse am Startpunkt ausrichten, Zielpunkt mit dem Laserstrahl anvisieren, Messtaste drücken – fertig ist das Messen mit einem Laser-Distanzmesser! Den Messwert zeigt er bis auf einen Millimeter genau auf seinem LC-Display an. Kann man das Gerät oder die Hand auflegen, lassen sich Entfernungen bis etwa 50 Meter relativ punktgenau messen. Für größere Distanzen sind ein im Gerät integriertes Stativgewinde und ein separates Stativ (ca. 100 Euro), bei sehr kleinen Messzielen zusätzlich eine aufsteckbare oder integrierte Zieloptik empfehlenswert, sofern ein digitaler Zoom-Zielsucher im Gerät nicht bereits enthalten ist.
Ein integrierter Timer oder „Selbstauslöser“ ermöglicht verwacklungsfreie Messungen. Mit dieser Zusatzausstattung, zu der ...
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