Das Smart Home bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. Einer der wichtigsten ist sicherlich, die Energieeffizienz des Hauses zu verbessern. Heizung und Lüftung lassen sich zum Beispiel optimal aufeinander abstimmen und an die jeweilige Nutzung des Hauses anpassen. Strom wird dann verbraucht, wenn er am günstigsten ist. Für die Nutzerinnen und Nutzer gehören solche Möglichkeiten zu den Hauptgründen, in entsprechende Technologien zu investieren.
Mehr als die Hälfte der Menschen nutzen Smart Home-Anwendungen, um energieeffizienter zu leben. Das ist ein Ergebnis einer Studie des IT-Fachverbands Bitkom, für die er 1400 Personen hat befragen lassen. Ein weiteres: Wer Anschaffungen plant, hat das Thema Energie ebenfalls im Blick. 35 Prozent dieser Personengruppe wollen die Smart-Home-Technik für die Heizung einsetzen, weitere 35 Prozent für die Beleuchtung. Verbrauchszähler und Steckdosen sind weitere Einsatzfelder für intelligente Technologien.
Die Umfrage zeigt aber auch, dass sich viele Gedanken über die mangelnde Sicherheit im Smart Home machen. Gefragt nach den Gründen, die gegen ein intelligentes Heim sprechen, geben 34 Prozent an, dass sie Hacker-Angriffe fürchten. 33 Prozent haben Angst vor dem Missbrauch ihrer persönlichen Daten. Die Bedenken in Sachen IT-Sicherheit sind nicht ganz unbegründet. Grundsätzlich gilt in der Informationstechnologie: Was vernetzt ist, kann angegriffen werden. Das betrifft auch das sogenannte Internet der Dinge (IoT), zu dem Produktionsmaschinen in Fabriken genauso zählen wie Saugroboter oder intelligente Lüftungsanlagen im Smart Home.
Automatischer Datenaustausch lädt zu Hackerangriffen ein
Ein Risiko ergibt sich vor allem dann, wenn die Geräte mit ihren Herstellern ...
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