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BDEW äußert sich zufrieden zur Einigung beim Bundeshaushalt

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vertritt über 2.000 Unternehmen aus den Bereichen Strom, Erdgas und Wärme, Erneuerbare Energien, Wasserstoff, Elektromobilität, Energienetze, Wasser und Abwasser. Er macht sich laut eigener Aussage für eine wirtschaftliche, nachhaltige und klimaneutrale Energie- und Wärmeversorgung stark. Das bedeute vor allem Energieeffizenz, intelligentes Management von der Erzeugung bis zum Verbrauch sowie Vorfahrt für die Erneuerbaren, wo immer möglich.

Die Energie- und auch die Finanzpolitik der Bundesregierung ist für die Verbandsmitglieder von immenser Bedeutung. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, kommentiert die am Freitag, dem 16. August bekanntgegebene Kompromisslösung der Ampel bezüglich der Staatsfinanzen: „Es ist gut, dass die Ampel-Koalition sich nun auf einen Haushalt geeinigt hat. Durch die Einigung ist eine Verabschiedung eines Ordentlichen Haushaltes für 2025 in diesem Jahr möglich, das gibt den Unternehmen Planungssicherheit.“

Investitionen in Dekarbonisierung sind gut angelegtes Geld

Andreae weiter: „Im Haushaltsentwurf sind wichtige Punkte berücksichtigt, die nun auch so umgesetzt werden müssen. Hierzu gehört zuvorderst, dass Sicherheit und Verlässlichkeit für die anstehenden Investitionen in den Blick genommen werden. Die Energiewirtschaft steht bereit, hohe Summen zu investieren, unter anderem in den Ausbau der Erneuerbaren Energien, den Aus- und Umbau von Netzinfrastrukturen, den Ausbau der heimischen Wasserstoffwirtschaft und die Dekarbonisierung der Wärme und des Verkehrs. Diese Investitionen sind gut angelegtes Geld. Sie tragen zu nachhaltigem Wachstum und Wertschöpfung in Deutschland bei. Neben staatlichen Mitteln wird hier der Großteil von privaten Geldgebern getragen werden müssen. Mit der heutigen Einigung wird nicht nur die Planungssicherheit der Unternehmen gestärkt, sondern auch das Vertrauen potenzieller Geldgeber in deutsche Investitionsvorhaben. Für eine abschließende Bewertung bleibt abzuwarten, wie der Klima- und Transformationsfonds ausgestaltet wird.“ Quelle: BDEW / ab