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Übersicht: Weiterbildungen zum Energieberater

Wie werde ich Energieberater?

Was sollte man mitbringen, wenn man Energieberater werden möchte? Interesse für Technik und die ganzheitliche Betrachtung von Gebäuden, einen sicheren Umgang mit Zahlen und Software, Freude am Kontakt mit Menschen und eine gesunde Neugier. Eine typische Energieberatung beginnt mit der Erfassung des Gebäudes und der Berechnung des energetischen Ist-Zustandes. Anschließend bewertet der Energieberater Vorschläge für Modernisierungsmaßnahmen energetisch und wirtschaftlich und erstellt einen Beratungsbericht, der dem Beratungsempfänger in einem persönlichen Gespräch vorgestellt wird. Hierzu gehört Fachwissen über Normen, Verordnungen, Fördermöglichkeiten, Anlagentechnik und die Gebäudehülle ebenso wie Beratungskompetenz. Wie sieht ein typischer Energieberater aus? Grundlage ist meist ein aberufsbegleitendeschlossenes Studium als Ingenieur oder Architekt oder eine Ausbildung als Handwerker oder Schornsteinfeger. Danach folgt erst die Weiterbildung zum Energieberater. Diese Bezeichnung ist übrigens kein geschützter Begriff, deshalb gibt es auch bei der Ausbildung große Unterschiede. Eine Einheitlichkeit besteht nur bei Kursen zum Gebäudeenergieberater im Handwerk. Wie finde ich die geeignete Weiterbildung? Die Suche nach der richtigen Weiterbildung beginnt mit der Analyse der eigenen Vorkenntnisse. Außerdem sollte bedacht werden, wofür man die Energieberatung einsetzen möchte: für die selbstständige Tätigkeit oder für den Arbeitgeber, als Vollzeit-Tätigkeit oder nur nebenbei, mit Schwerpunkt Wohn- oder Nichtwohngebäude, vorwiegend im Neu- oder Altbau? Die Unterrichtspl&aum ...

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