Ein Auftrag der etwas anderen Art und ebenso ungewöhnlich ist die Mission, auf der sich die Bundeswehr seit Oktober 2006 befindet. „mission E“, so heißt das Unterfangen und klingt zunächst ziemlich geheimnisvoll. Tom Küster, Projektleiter bei der Energie Agentur.NRW, lüftet das Geheimnis. „Das „E“ steht für Energie, Effizienz, Einsparung, Emission und Engagement. Durch diese Mission sollen die Energieverbräuche der Bundeswehr durch energiebewusstes Verhalten der Soldaten sowie der zivilen Bediensteten gesenkt werden.“
Dem nahm sich das Verteidigungsministerium an und beauftragte das Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV) damit, ein Konzept für Energiespartipps zu entwickeln. Dass dringend etwas getan werden musste, beweisen die gestiegenen Energiepreise, die laut Bundesamt für Wehrverwaltung bei der Bundeswehr Spuren hinterlassen haben. Gemeint ist der hohe Energieverbrauch und die immensen Kosten. Um diese einzudämmen, holte man sich beim BAWV kompetente Unterstützung und gründete eine Allianz mit der EnergieAgentur.NRW, die das Konzept für „mission E“ lieferte. Durch diese Gemeinschaft konnte das Projekt „mission E“ mit den notwendigen Inhalten gefüllt werden. „Wir wollen die Bundeswehrangehörigen ohne erhobenen Zeigefinger informieren und dazu motivieren, ihr Verhalten bei der Nutzung von Energieverbrauch zu hinterfragen und somit einen Tick bewusster mit Energie umzugehen“, erklärt Holger Müller, Referent im Bundesamt für Wehrverwaltung.
Für die erste Etappe der Mission wurde das Thema interaktive Energiespartipps gewählt. Von Begi ...