Die Unterzeichner warnen, dass ohne eine Änderung dieser Praxis die Nutzer zukünftig in ein Heizkostendilemma steuern und der Wärmewende ein Bärendienst erwiesen wird, weil das Pendel der Unzufriedenheit irgendwann zurückschlage. Auch werde in zahlreichen Studien zur Energiewende die Wärmepumpen als in jeder Hinsicht überlegene Technik dargestellt, ohne auf „eine Reihe von ernsten Problemen dieser Technologie“ einzugehen.
Am Ende des Wärmepumpen-Manifests schlagen die Unterzeichner verschiedene Maßnahmen vor, um Wärmepumpen als effiziente Technologie zu etablieren und ihre Vorteile nutzbar zu machen. Uns interessiert Ihre Meinung: grossmann@geb-info.de GLR
Unterzeichner des Wärmepumpen-Manifests sind
Dr. Falk Auer, vormals Ingenieurbüro NES (Neue-Energie-Systeme)
Dipl.-Ing. Werner-Eicke-Hennig, Energieinstitut Hessen, ehemaliger Leiter der Hessischen Energiesparaktion
Dr. Werner Neumann, Sprecher des Bundesarbeitskreises Energie im wiss. Beirat des BUND, vormals Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main
Dipl.-Volkw. Gabriele Purper, vormals zuständig für Energieeffizienz im Hessischen Umweltministerium