Im März war die Zahl geförderter Energieberatungen mit 14.123 zwar etwas höher, doch hat sich die Nachfrage gegenüber den Vormonaten und vor allem gegenüber den Vorjahren stark gesteigert. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet die aktuelle Zahl eine Steigerung um 126 Prozent, gegenüber 2020 sogar um 581 Prozent. Eine bessere Förderung, steigende Energiepreise und nicht zuletzt der Ukraine-Krieg sind die Gründe für das wachsende Interesse der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Seit Februar 2020 übernimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars. Die Energieberatung kann zusätzlich durch Kommunen oder Bundesländer gefördert werden, der Beratungsempfänger muss allerdings einen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent selbst tragen. Die explodierende Nachfrage trifft allerdings auf einen Mangel bei den Fachkräften. Darauf wies der Energieberaterverband GIH auf seinem Bundeskongress hin. Quelle: BAFA / jb
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