Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
ENERGIEBERATER

Schon 10.000 Energieeffizienz-Experten gelistet

Gut zwei Jahre nach dem Start der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes wurde der 10.000ste Experte aufgenommen. Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, betont in diesem Zusammenhang: „Energieeffizientes Bauen und Sanieren ist ein komplexes Vorhaben. Gefragt sind qualifizierte Experten, denen die Verbraucher vertrauen können und die gute Arbeit machen. Nur so schaffen wir es, die Potenziale zur Senkung des Energieverbrauchs in Deutschland voll auszuschöpfen.“

Ohne Beratung kein Fördermittelantrag

© dena
Wollen Hauseigentümer heute mithilfe der Förderprogramme der KfW „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ ihr Eigenheim energetisch modernisieren oder bauen, ist die Beratung durch einen gelisteten Experten verbindlich. Erst wenn er die Förderfähigkeit der geplanten Maßnahmen bestätigt, können Fördermittel bei der KfW beantragt werden. Zwei Drittel der bisher gelisteten Experten sind Architekten und Ingenieure, die übrigen Experten kommen aus dem Handwerk. Um die Qualität der Liste zu gewährleisten, müssen Anforderungen über die Regelungen der Energieeinsparverordnung für die Aussteller von Energieausweisen hinaus erfüllt werden. So müssen sich die gelisteten Experten beispielsweise regelmäßig weiterbilden. Alle zwei Jahre müssen sie nachweisen, dass sie Projekte begleitet haben, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

Expertenliste zur Qualitätssicherung

Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW: „Wir haben ein umfangreiches Qualitätssicherungskonzept für unsere Förderprogramme entwickelt, und die Expertenliste ist ein wichtiger Bestandteil. Die KfW fördert jährlich über 400.000 Wohnungen in energieeffizienten Neubauten oder energetisch sanierten Gebäuden. Wir müssen sicherstellen, dass die Fördermittel dafür sach- und fachgerecht eingesetzt werden; und das geht nur mit hochqualifizierten Experten.“ GLR