Seit April 2012 fördert die KfW den Effizienzhausstandard Denkmal. Wer berät, muss als „Energieberater Denkmal“ anerkannt sein. Wie sind Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung dazu?
„Kein Nischenthema“
Ein Gebäude mit Denkmalschutz oder erhaltenswerter Bausubstanz so zu sanieren, dass sich die Energiebilanz deutlich verbessert, ist keine einfache Aufgabe. Doch wie wichtig sie ist, hat KfW-Vorstandsmitglied Dr. Axel Nawrath im KfW-Magazin „Chancen“ 09/2012 beschrieben: „Um die Energiesparpotenziale zu heben, die im deutschen Gebäudebestand liegen, muss auch der Altbaubestand in seiner gesamten Breite mit der Förderung erreicht werden. Denkmale und Gebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz machen bis zu einem Viertel des Wohnimmobilienbestands in Deutschland aus, es handelt sich hier also nicht um ein Nischenthema.“
180 „Energieberater Denkmal“
Für die KfW-Förderbank war dies der Grund, den KfW Effizienzhausstandard Denkmal ins Leben zu rufen. Wer in diesem Markt als Energieberater aktiv sein möchte, muss eine besondere Qualifikation als „Energieberater Denkmal“ aufweisen. Mittlerweile sind rund 180 Energieberater dafür anerkannt.
Ihre Erfahrungen sind gefragt
Wir wollen wissen, welche Erfahrungen Sie mit dem neuen Programm gemacht haben:
- Werden Sie von potentiellen Kunden auf das Förderbaustein KfW Effizienzhausstandard Denkmal angesprochen?
- Sind Sie bereits auf der Liste der „Energieberater Denkmal“: wenn ja, was bringt es Ihnen?
- Sind die Anforderungen und Abläufe der Förderung klar?
- Wo gibt es noch offene Fragen?
Bitte senden Sie Ihre Antworten an Britta Großmann: grossmann@geb-info.de