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ENERGIEBERATER

effizienz.forum bietet fundiertes Fachwissen

Am 24. und 25. Februar 2011 öffnet in der Messe Freiburg der Fachkongress effizienz.forum seine Tore. Die Teilnehmer, Fachleute aus dem Umfeld der Gebäudeenergieeffizienz, erwarten aktuelle Themen und Fragestellungen aus den Bereichen energieeffizientes Planen, Bauen und Sanieren. Neuigkeiten aus erster Hand und fundiertes Fachwissen zur Energieberatung – das bietet der Branchentreffpunkt effizienz.forum 2011. In Fachvorträgen und Workshops informieren sich hier Energieberater, Architekten, Bauingenieure, Haustechnik-Planer und Fachhandwerker.

Als GEB-Leser erhalten Sie Sonderkonditionen für das effizienz.forum. Mit der Code-Nr. EF11-101 erhalten Sie bei einer Online-Anmeldung einen Nachlass von 20 % (zur Teilnehmerregistrierung).

Die Zukunft der Energieberatung
Im Mittelpunkt des ersten Vortrags steht das Thema „Energieberatung in der Zukunft“. Das Betätigungsfeld des „klassischen“ Energieberaters ist im Fluss, es kommen neue Möglichkeiten hinzu, andere Energieberatungs-leistungen werden weniger nachgefragt. „Intensiv diskutiert wird, wie man sich aufstellen sollte, um hier für die Zukunft gewappnet zu sein und welche Qualifizierung und Weiterbildungen es gibt“, so Martin Pfränger von der Solar Promotion GmbH, Projektleiter des effizienz.forum 2011.

DIN V 18599 und EnEV 2009
Außerdem stellt Dr. Kati Jagnow vor, welche Änderungen die neu gefasste DIN V 18599 beinhaltet. Unter anderem erläutert sie die Einarbeitung des Teils 100 in alle Normteile sowie Korrekturen, Ergänzungen und Erweiterungen für bisher nicht abgebildete Techniken. Lutz Dorsch beleuchtet als bekannter Praktiker im Umgang mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) in seinem Vortrag die Hürden in der praktischen Anwendung der Verordnung.

Denkmalschutz und Energie-Einsparmatrix
Am Nachmittag wird das Spannungsfeld der Energieeinsparung zwischen Architektur und Denkmalschutz von Werner Eicke-Hennig thematisiert. Prof. Thomas Juch stellt mit der Energie-Einsparmatrix ein Berechnungswerkzeug vor, das als schneller Vorab-Wegweiser dient, die passenden Sanierungsmaßnahmen zu finden. Das Berechnungstool liefert Architekten und Fachplanern schnell wertvolle Anhaltswerte, wie sich einzelne Maßnahmen primär- und endenergetisch auswirken.

Energieoffensive und Get-together
Das Best-Practice-Beispiel der Energieoffensive der Erzdiözese Freiburg wird den ersten Kongresstag abschließen. Das Referentenduo, Rainer Schüle, Geschäftsführer der Energieagentur Regio Freiburg und Benedikt Schalk, Leiter der Fachstelle „Energie & Umwelt“ der Erzdiözese Freiburg, stellen das Projekt vor.
Am Abend des ersten Kongresstags können beim gemütlichen
Get-together in entspannter Atmosphäre rege Erfahrungen mit anderen Kongressteilnehmern und den Referenten ausgetauscht werden.

Neuigkeiten zur EnEV beim GEB-Forum
Einen Ausblick auf die nächste EnEV 2012 und die dazugehörigen Normen bietet der Vormittag des zweiten Kongresstags. Zu Beginn werden die möglichen Ansätze zur Vereinfachung der EnEV aufgezeigt. Im Anschluss berichtet Rainer Feldmann, externer Berater für Gebäudeenergieeffizienz bei der KfW, über seine Erfahrungen mit KfW-Effizienzhäusern und die sich daraus ableitenden Anforderungen an Baubegleitung und -ausführung. Peter Rathert, Referatsleiter im BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), zeigt auf, was die nächste Novellierung der EnEV 2012 bringt. Den Abschluss des GEB-Forums bildet die Podiumsdiskussion, bei der Vertreter aus Ministerien, Verbänden sowie der Energieberaterpraxis Stellung zum Thema „Vereinfachung der EnEV – sinnvoll, machbar oder unnötig?“ beziehen.

Vier Workshops
Am Nachmittag des zweiten Kongresstages werden vier Workshops zur Auswahl angeboten. Behandelt werden die Themen: Auslegungsfragen der EnEV, Energiecontrolling in Gewerbe und Industrie, Passivhaus-Bauweise im Mehrfamilienhaus-Bereich, Marketing für Energieberater. Wer statt eines Workshops die Messe besuchen möchte, kann an einem geführten Rundgang auf der parallel stattfindenden Gebäude.Energie.Technik teilnehmen. GLR

Zum detaillierten Kongressprogramm