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Stromkostenbremse im eigenen Haus

Nach der Strompreisentwicklung der vergangenen Jahre klingt es fast wie ein Märchen: 20 Jahre stabile Strompreise, mit denen sich langfristig planen lässt. Derzeit entsteht ein Markt für dezentrale Batteriespeicher, die es ermöglichen, selbsterzeugte elektrische Energie zu speichern und in ertragsärmeren (Tages-)Zeiten oder für Bedarfsspitzen abzurufen. Dies bietet sich nicht nur als Konzepterweiterung für Photovoltaik(PV)-Anlagen an,  sondern auch für kleine Blockheizkraftwerke (BHKW) und künftig für Brennstoffzellen-Heizgeräte. Zudem eignen sich Stromspeicher auch für die Kombination mit Wärmepumpen. Batteriespeicher sind ein „Produkt der Energiewende“. Der eingeschlagene Weg, die Strombereitstellung von zentralen Großkraftwerken auf eine dezentrale Erzeugung von Elektrizität mit einer Vielzahl von Akteuren zu verlagern, hat der Entwicklung der PV- und der BHKW-Technik ein neues Fundament gegeben. Von großer Bedeutung ist bei dezentralen Batteriespeichern die Intelligenz der Regelung, die Einbindung des Speichers in das TGA-Gesamtsystem und die Art des Speichermediums. Bis 2009 waren Photovoltaik-Anlagen für viele Hauseigentümer reine Kapitalanlagen mit hohen Renditen, weil der eingespeiste Strom über einen Zeitraum von 20 Jahren attraktiv vergütet wurde. Seitdem haben gestiegene Strompreise und die Fortschreibung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit stufenweise abgesenkter Einspeisevergütung dies grundlegend geändert. Eigennutzung günstiger als Einspeisen Die Investition in kleine PV-Anlagen kann sich heute ohne Eigenstromnutzung nur noch in sehr besonderen Fällen &uum ...

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