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Vor- und Nachteile der Heizsysteme

Jede Kirchenheizung sollte daran gemessen werden, ob sie den Kirchenbesuchern eine möglichst angenehme Aufenthaltsqualität bietet, ohne den kulturellen Werten der Kirche mit ihren Einbauten zu schaden. Optimal wären eine Wärmeeinbringung an möglichst vielen Orten in der Kirche. So lassen sich Zugerscheinungen und Luftverwirbelungen vermeiden. Als direkte Folge verringert sich das Anschmutzen der Wände. ein möglichst geringer Eingriff in den Lufthaushalt, da jede Schwankung der Luftparameter (Temperatur und relative Feuchte) eine Gefährdung der wertvollen Einbauten bedeutet. Allerdings lassen sich die einzelnen Heizungsarten nicht grundsätzlich als schlecht oder gut einsortieren, da die Art des Einbaus und des Betriebs einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben (siehe auch GEB 04-2016 „Außergewöhnliche Werte“, Webcode 703699 und GEB 05-2016 „Klimabedingte Schäden vermeiden“, Webcode 710725). Selbst wenn es ein ideales Heizsystem für Kirchen gäbe, ist es in den wenigsten Fällen möglich, das Heizsystem zu wechseln. Meist wären erhebliche Eingriffe in die Bausubstanz notwendig, die kaum zu rechtfertigende Kosten verursachen würden. Damit muss fast immer das Ziel sein, sich mit den Grenzen der vorhandenen Technik zu arrangieren und die bestmögliche Regelstrategie zu suchen. Warmluftheizung Bei Warmluftheizungen wird an einer oder mehreren Stellen warme Luft in den Kirchenraum eingebracht. Für einen schonenden Betrieb sind folgende Punkte zu beachten: Die Warmluftauslässe sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe von Kunstgegenständen befinden, weil die eingeblasene warme L ...

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