Wie lässt sich der Energieverbrauch in historischen Gebäuden senken? Das zeigt der HiBERATLAS (Historic Building Energy Retrofit Atlas). Unter www.hiberatlas.com präsentiert er erfolgreich sanierte historische und denkmalgeschützte Gebäude. Ins Leben gerufen hat die Online-Plattform die internationale Forschungsplattform Renovating Historic Buildings Towards Zero Energy (Renovierung historischer Gebäude in Richtung Nullenergie). „Historische Gebäude sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Städte und Landschaften, aber um sie weiterhin nutzen zu können, müssen sie komfortabel und bezahlbar sein“, sagt Alexandra Troi, Koordinatorin der Forschungsplattform Renovating Historic Buildings Towards Zero Energy. Die Online-Präsentation erfolgreicher Fallstudien und bewährter Sanierungsmaßnahmen diene als Inspiration für weitere Projekte, die darauf abzielen würden, den Energieverbrauch von historischen und denkmalgeschützten Gebäuden erheblich zu senken.
Der HiBERATLAS enthält derzeit 29 Beispiele für eine Vielzahl von Gebäudetypen, darunter ein Fachwerkhaus in Frankreich, eine Villa in Italien, ein Marktgebäude in Spanien und ein Kohlesilo in der Schweiz. Die Datenbank soll auf über 50 Fallstudien ausgebaut werden. Aus Österreich stellt die Online-Plattform die Renovierung eines ehemaligen Klostergebäudes aus der Gründerzeit im Herzen von Wien vor. Das ehrgeizige und aufgeschlossene Planungsteam konnte bei dem Projekt hochwertigen Wohnraum schaffen und die Wohnfläche durch den Ausbau des Dachs um 30 Prozent vergrößern. Ein besonderes Augenmerk legten die Planerinnen und Planer auf den Erhalt der für Wien typischen Kastenfenster, die sie durch innen ergänzte Holzfenster thermisch besse ...
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