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Qualitätssicherung von Energiekonzepten

Mindestens haltbar bis?

Bei der Gebäudeplanung ist immer häufiger von Konzepten die Rede. Nicht nur Energiekonzepte, auch Brandschutzkonzepte, Holzschutzkonzepte und andere Teilkonzepte werden aufgestellt. In Anbetracht der Summe dieser separat ausgearbeiteten Teilkonzepte stellt sich die Frage, wie diese zu einer integralen Planung zusammenfinden können. Aus einigen Teilkonzepten gingen neue planerische „Einzeldisziplinen“ hervor, wie man dies bei DIN V 18599 oder im Brandschutz feststellen kann. Bei den noch weiter gehenden Zertifizierungsansätzen für Nachhaltiges Bauen werden technische Regelsetzungen benötigt, an die die derzeitige Alltags­praxis noch nicht gewohnt ist. Ein typisches Beispiel sind demnach die Überlegungen zum Teilkonzept der thermischen Behaglichkeit [1]. Diese Entwicklung führt zu einer ungebremsten Eigendynamik [2] mit mehr und mehr technischen Standards, die ernst zu nehmende Bedenken hervorruft [3]. Bestandteile von Energiekonzepten Folgende Elemente gelten gemeinhin als wesentliche Bestandteile eines Energiekonzepts: Zeichnerische Darstellung der funktionalen Einheiten mit Energieflüssen. Dies kann zum Beispiel ein Lüftungskonzept für ein Gebäude sein, für dessen Darstellung ein Querschnitt verwendet wird, in dem mit blauen und roten Pfeilen die anzunehmenden Luftströmungen dargestellt sind. Beschreibung der Komponenten und ihrer energetischen Eigenschaften. Ergebnisse aus der energetischen Bewertung (beispielsweise in der Form eines EnEV-Nachweises), aus Gebäudesimulationen und/oder Verbrauchsmessungen. Kosten für Investitionen und Energie – bewertet über den Lebenszyklus beziehungsweise im Zusammenhang mit ...

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