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Environment House-Contest

Der Bau eines Gebäudes fordert Ressourcen in Form von Baumaterialien und Energie. Zudem belasten die Herstellung von Baustoffen und der gesamte Bauprozess das Klima durch die entstehenden Treibhausgase. Dennoch benötigen wir Menschen einen Ort zum Wohnen, der uns und unserer Familie Sicherheit bietet, und in dem wir uns wohlfühlen. Wie bringt man diese beiden Punkte nun auf einen gemeinsamen Nenner, ohne die Umwelt und das Klima zu sehr zu belasten? Hierfür waren im ersten Teil des Artikels in der letzten GEB-Ausgabe verschiedene Bauweisen und Effizienzstandards miteinander verglichen worden. Die schwereren Bauweisen wie die Kalksandstein- oder Ziegelbauweise erreichen durch die Pufferwirkung der verbauten Masse einen geringeren Heizwärmebedarf über das Jahr hinweg. Hingegen kommt die leichtere Holzbauweise mit einem geringeren Primärenergiebedarf für die Errichtung, Instandhaltung und Entsorgung aus. Auch beim Treibhausgaspotenzial kann die Holzbauweise ihre Vorteile ausspielen. Als eher unbekannter Mitstreiter hat sich die Hybridbauweise als Favorit hervorgetan: Durch den massiven Hauskern, bestehend aus Betondecken und betonierten Innenwänden, erreicht sie eine gute Pufferwirkung. Ihre leichten Außenwände in Holzständerbauweise schlagen positiv bei der Ökobilanz zu Buche. Letztlich hat der Vergleich über die verschiedenen Energiestandards gezeigt, dass sich ein hocheffizientes Gebäude neben einem Behaglichkeitsgewinn auch aus Umweltsicht rentiert. Der bauliche Mehraufwand macht sich über die Nutzungsdauer von 50 Jahren durch die verminderte Betriebsenergie in allen Bauweisen mit Einsparungen von circa 30 Prozent bemerkbar. Doch 50 Jah ...

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