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The Emissions Gap – reale Lücken im Klimaschutz

Wende als Rolle rückwärts?

Verfolgt man die in der Öffentlichkeit geführte Diskussion über die Energiewende, so fällt auf, dass sich die dabei ins Feld geführten Argumente vornehmlich auf den Strompreis sowie dessen vermeintlichen Anstieg durch den Ausbau der erneuerbaren Energien fokussieren. Auch wenn diese Sichtweise an der eigentlichen Problematik des Klimawandels weit vorbei zielt bzw. nur einen Effekt beschreibt, der deutlich macht, wie kostbar Energie tatsächlich ist, so beruhigt es immerhin ein wenig, dass in diesem Zusammenhang nicht wieder der Ruf nach der angeblich so billigen Atomenergie erschallt. Insbesondere weil wir in dieser Sache in Deutschland gegen den globalen Strom schwimmen. Dabei muss der eigentliche Grund für The German Energiewende [1], der Begriff wird auch im Englischen verwendet, doch darin liegen, die Auswirkungen des Menschen-gemachten Klimawandels weitestgehend zu begrenzen. Der Mensch als solcher tut sich allerdings schwer, auf Veränderungen zu reagieren, die für seinen Betrachtungshorizont noch so weit entfernt sind: Szenarien für 2020 oder 2050 stellen für ihn keine akute Bedrohung dar. Darüber hinaus fällt es ihm schwer, (klimatische) Veränderungen einerseits als solche wahrzunehmen und andererseits diese mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen. Von dem Argument, dass der Mensch den Klimawandel durch sein Handeln gar nicht verursacht hat, einmal ganz abgesehen.Entspräche es aber nicht eher unserem Sicherheitsdenken, den Worst Case anzunehmen? Denn wie passt diese Sorglosigkeit in Sachen Klimaschutz damit zusammen, dass beispielsweise ein Planer die Heizungsanlage in Deutschland entsprechend den Regeln der Technik für Au&szli ...

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