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Wenn es schimmelt

Der Wandel und die Entwicklung der Baukonstruktionen und Baumate­rialien hat in den vergangenen 20 Jahren dafür gesorgt, dass völlig andere bauphysikalische Problemkreise aufgetaucht sind, die z.B. früher bei undichten Fenstern und Türen oder bei großem Wärmeaustausch über Dach- und Wandflächen nicht oder nur in geringem Maße bauliche Schadensrelevanz gehabt haben. Insofern haben die Wasserbelastung und der Wechsel zwischen Wärme und Kälte im Bereich des Wohnhauses eine neue Bedeutung gewonnen. Wasser kann bei Hauskonstruktionen erhebliche Schäden anrichten, wenn der Eintritt und der Austritt des Wassers nicht reguliert werden. Fehlende Abdichtungen nach DIN 18195, undichte Fenster und Dächer, undichte Balkone oder schadhafte Rohrleitungen können Ursache für Durchnässungen sein. Die Feuchtigkeit wird von der warmen Raumtemperatur teilweise oder ganz aufgenommen und muss konsequent durch Stoß- oder Querlüftungen beseitigt werden. Feuchteursache beseitigen Ohne einen entsprechenden Luftaustausch mit der Außenluft findet das in der Luft gebundene Wasser an kälteren Bauteilen seinen Niederschlag in Form von Schwitzwasser oder sonstigem Kondensat. Ist die Feuchtigkeitsursache nicht erkannt, wird die Durchfeuchtung der belasteten Bauteile immer wieder eintreten. Die Bauteile im Bereich der Feuchtigkeitseindringungsstelle sowie die durch den Wasserdampf belasteten Hausteile bleiben ständig durchnässt. Eine Austrocknung der vernässten Gebäudeteile hat nur dann Sinn, wenn die Ursache für die Durchfeuchtung (z.B. Rohrbruch oder Abdichtung des Fußpunktbereiches, Bodenplatte – aufgehend ...

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