Ein für die Bewohner behagliches und gesundes Wohnklima hängt im Wesentlichen von folgenden Behaglichkeitskriterien ab:
•Thermische Behaglichkeit Darunter fallen Einflussgrößen wie die Lufttemperatur und die Oberflächentemperaturen der Raumumschließungsflächen, aber auch die Luftbewegung und die Luftfeuchte in den Räumen.
•Lufthygienische Behaglichkeit
Bestimmend hierfür sind hygienische Mindestluftwechselraten und eine möglichst schadstoffarme Luft, die mit entsprechenden Baustoffen und gegebenenfalls mit zusätzlich integrierter Lüftungstechnik gewährleistet wird.
•Optische Behaglichkeit
Hiermit sind vor allem lichttechnische Gesichtspunkte gemeint, also beispielsweise eine blendfreie natürliche Belichtung der Räume in ausreichender Stärke.
•Akustische Behaglichkeit
Lärm aus der Umwelt und aus dem Gebäude - zum Beispiel durch Mitbewohner oder durch haustechnische Anlagen - wird durch Schallschutz verbessernde Konstruktionen, Materialien und Bauteile gedämpft.
Die Behaglichkeit in Wohnräumen hängt demnach von mehreren Aspekten ab. Der nachfolgende Beitrag erläutert, welchen Anteil die thermischen und luft-hygienischen Kriterien auf die Behaglichkeit haben.
Raumklima und thermische Behaglichkeit
In den Innenräumen von Gebäuden herrscht ein thermisches Schonklima , das so genannte Raumklima . Die Qualität eines Raumklimas definiert sich über die thermische Behaglichkeit und hängt von den vier wesentlichen Einflussgrößen Lufttemperatur, Temperatur der Raumumschließungsflächen, Luft-bewegung und Luftfeuchte ab.
•Lufttemperatur
Nach DIN EN I ...
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