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Neue Wohngebäude 2015: 38 % setzen auf Erneuerbare

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In 61,5 % der im Jahr 2015 fertiggestellten knapp 106.000 Wohngebäude sind Heizungsanlagen installiert worden, die erneuerbare Energien verwenden. Primär mit erneuerbaren Energien werden 38,0 % der fertiggestellten Wohngebäude beheizt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lagen die erneuerbaren Energien somit auf Platz 2 der primären Energiequellen hinter Gas, das in 51,5 % der 2015 fertiggestellten Neubauten für die Heizung eingesetzt wird. Die übrigen Energiequellen (unter anderem Fernwärme, Öl und Strom) erreichten zusammen 10,5 %.

Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies vor allem mit Luft/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen („Umweltthermie“, 63,9 %) sowie erdreichgekoppelten Wärmepumpen („Geothermie“, 18,6 %).

Wurden Umweltthermie, Geothermie oder Gas als primäre Energiequelle gewählt, waren diese in mehr als 50 % der neuen Wohngebäude jeweils der alleinige Energieträger. Waren sie nicht der alleinige Energieträger, wurden sie am häufigsten durch erneuerbare Energien ergänzt. Holz war bei der primären Nutzung von Umweltthermie (22,9 %) und Geothermie (16,2 %) die bevorzugte Wahl. Gas wurde am häufigsten mit Solarthermie kombiniert (26,8 %). GLR