Der Wandel des Umweltbewusstseins soll langfristig und nachhaltig den Energieverbrauch senken. In Deutschland ist das auch durchaus feststellbar. Experten weisen allerdings auf mangelnde globale „Exportfähigkeit“ hin. Eine Studie aus den USA zum Umweltbewusstsein spricht Bände. So berichtet das Internetportal www.informationszentrale.de der Informationszentrale Verpackung und Umwelt:
„Eine Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts ‚InsightExpress’ brachte es an den Tag: Satte 72% der Befragten waren tatsächlich überrascht, dass Plastik aus Erdöl entsteht. Auch schätzten die meisten die Recycling-Rate von Kunststoffen in den USA auf gute 38% ein, tatsächlich aber liegt sie landesweit bei nur 6%. Und schließlich waren 40% der Meinung, dass sich Plastik im Komposthaufen oder auf der Deponie von allein zersetze oder sich im Meer auflösen würde! Und ein aktueller Bericht der britischen Marine Conservation Society (MCS) über den Zustand von Englands Küsten lässt vermuten, dass auch die europäische Umweltbildung noch deutlich unter dem gewünschten Niveau liegt. Freiwillige säubern seit Jahren alle drei Monate die Strände der britischen Insel, deshalb kann die MCS konkrete Zahlen nennen: Seit 1994 hat die Zahl der Abfälle um 90% zugenommen und der Hauptanteil davon ist Plastik. Und zwar nicht nur solches, das vom Meer angespült wurde, sondern zu zwei Dritteln sind es Picknick-Reste, die einfach am Strand zurückgelassen wurden.“
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