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Wärmespeicher für Pelletheizungen im Überblick

Wegweiser im ­Speicherwald

Manche Anbieter nennen sie Hygienespeicher, andere Thermozelle oder Wärmeboiler. Welche Art von Speicher sie damit genau meinen, lässt sich oft erst nach einem genauen Studium der Produktblätter herauslesen. Einige Hersteller werben mit ausgeklügelten Schichtladeeinrichtungen für ihre Wärmespeicher, andere mit deren Multifunktionalität oder mit kombinierten Frischwasserlösungen. Was das im Einzelnen heißt, auch das offenbart sich meist erst bei einem genaueren Blick. Installateure oder Endkunden können da schnell den Überblick verlieren, welches Produkt sich denn nun für den eigenen Anwendungszweck am besten eignet. In der Pelletsbranche schließt sich eine grundsätzliche Frage an: Pufferspeicher ja oder nein? Pelletsbranche uneins über ­Pufferspeicher Ob ein Pelletskessel zwingend seine Wärme erst in einen Pufferspeicher liefern muss, bevor sie von dort zu den Heizkörpern rauscht, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Viele Anbieter raten zum Einbau eines Pufferspeichers, weil er energieaufwendige Starts des Kessels vermeidet und dieser damit länger mit voller Kraft und so mit einem besseren Wirkungsgrad arbeiten kann. Der Kessel kann so lange mit Volllast laufen, bis der Speicher gefüllt ist und muss deshalb nicht immer wieder anspringen, um kleinste Wärmeanforderungen zu befriedigen. Allerdings verliert auch der beste Speicher trotz Dämmung mit der Zeit die in ihm gebunkerte Wärme. Energie, die unnötig erzeugt, zu einem höheren Brennstoffverbrauch führt. Andere Hersteller dagegen halten Pufferspeicher für unnötig. Sie verweisen auf die Modulationsfähigkeit ihre ...

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