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Markt für Stirling-KWK-Geräte kommt in Bewegung

Keine Gelddruckmaschinen

Nach jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit und vielen Rückschlägen aufgrund konstruktiver, materialtechnischer und fertigungstechnischer Probleme hat zumindest in der 1-kWel-Klasse die Serienproduktion der Stirling-Mikro-KWK-Geräte begonnen. Als Vorteile gegenüber Kleinst-BHKW-Geräten mit Verbrennungsmotor vom Typ Dachs, Honda oder Eco­power werden der geringe Wartungsaufwand durch den Wegfall der Ölschmierung, gutes Teillastverhalten, niedrige Emissionswerte und die längere Lebensdauer des Motors angegeben. Nachteilig ist der gegenüber Geräten mit Verbrennungsmotor und Brennstoffzelle geringere elektrische Wirkungsgrad. Geräteentwicklungen mit Luftvorwärmung deuten darauf hin, dass künftig – zumindest bei größeren Leistungen – mit höheren elektrischen Wirkungsgraden gerechnet werden kann. Ob der Stirlingmotor auch für die Befeuerung mit Bio-Festbrennstoffen geeignet ist, bleibt abzuwarten. Bedeutend wartungsärmer, ener­gie­effi­zien­ter und schadstoffärmer sind Stirlingaggregate mit vorgeschaltetem Gegenstromvergaser. Erfreulich ist, dass der vielgepriesene Solo-Stirling einen Investor gefunden hat, der das Aggregat jetzt für den Betrieb mit gasförmigen Brennstoffen, aber auch für die solar­kon­zentrie­rende Anwendung als Kleinserie anbietet. Luftvorwärmung steigert Wirkungsgrad Beim 4. Deutschen Stirling-Kongress, der im Rahmen der CEP – Clean Energy & Passivhouse stattfand, wies Prof. Dr.-Ing. Bernd Thomas von der Hochschule Reutlingen auf Vor- und Nachteile des Stirlingmotors hin. Zu den Vorteilen zählt er den geschlossenen Kreisprozess, die hohe L ...

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