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Nahwärme-Netze sinnvoll nutzen

Guter Draht nach drüben

Alterserscheinungen sah man diesem Bauwerk nicht nur bei den Außenwänden aus 30 cm Hochlochziegeln bzw. Beton an. Auch die Verbundfenster aus dem Baujahr 1964 zum Beispiel waren an vielen Stellen beschädigt, Bänder und Getriebe teils nicht mehr funktionsfähig und Ersatzteile dafür nicht mehr erhältlich. Ganz zu schweigen von der schlechten ener­getischen Qualität und mangelhaften Dichtheit der Fenster ohne jegliche Dichtungsebene. Ähnlich verhielt es sich auch mit der alten Heizanlage. Hier war immerhin schon in den 80er-Jahren von Öl auf Gas umgestellt worden. Das Satteldach war praktisch ungedämmt. Hier waren in Teilflächen lose Styroporplatten in 40 mm Stärke eingebaut. Außerdem war die innere Struktur des Hauses überholt. Beheizte und unbeheizte Bereiche griffen teilweise ohne räumliche Trennungen ineinander und machten einen effizienten Einsatz von Heizenergie sehr schwierig. Im kellerartigen Sockelgeschoss waren ein Saal, WCs und die Technikräume untergebracht, in den darüberliegenden Geschossen EG und OG waren die Amtsräume und das Sekretariat der Kirchengemeinde sowie die Wohnung der Pfarrfamilie ohne Schalltrennung auch im Grundriss miteinander verwoben. Dies war zwar in vielen Pfarrgebäuden dieser Bauzeit gängige Praxis, führte jedoch auch zu vermeidbaren Konflikten der unterschiedlichen Nutzungen. Im Dachgeschoss waren Ansätze eines Dachausbaus vorhanden. Aufgeräumte Innenraumsituation Das Planungskonzept sah eine neue Innenraumstruktur vor – eine saubere Trennung der verschiedenen Nutzungsbereiche. Hierbei wurden die einzelnen Bereiche jeweils auf einer eigenen Ebene untergeb ...

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