Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Mehr Strom durch erneuerbare Energien in NRW

Wie das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW mitteilt, hat der Beitrag erneuerbarer Energien (inkl. Grubengas) in den Bereichen Strom, Wärme und Treibstoffe in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2006 zugelegt.

Auf dem Stromsektor wurden rund 8,5 Mrd. Kilowattstunden Strom erzeugt, das entspricht einem Plus von 22 Prozent. Der nordrhein-westfälische Anteil an der bundesweiten regenerativen Stromerzeugung lag 2006 bei 11 Prozent. Die regenerative Wärmeerzeugung stieg insgesamt um 9 Prozent, während die biogenen Treibstoffe um über 30 Prozent zulegen konnten. Der NRW-Beitrag zum Klimaschutz durch regenerative Energien und Grubengas stieg auf 13 Mio. Tonnen CO2-Einsparung (Vorjahr: 12 Mio. Tonnen). Diese Zahlen gehen aus der aktuellen Studie "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft in NRW in 2006" hervor, die das IWR (Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien, Münster) im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministerium erstellt hat. Rund 3.100 Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beschäftigten im vergangenen Jahr insgesamt 18500 Menschen, die bei der Herstellung, Errichtung und dem Service regenerativer Anlagen mitwirken. Der Beschäftigungsanteil stieg um rund 12 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 (16500 Arbeitsplätze in 3000 Unternehmen). Dabei unberücksichtigt sind die Beschäftigungseffekte, die aus dem Anlagenbetrieb resultieren, d.h. Betreiber von Wind- und Solaranlagen. Die Umsätze wuchsen um 13 Prozent auf knapp 4,8 Mrd. Euro. Umsatzstärkste Einzelbranchen waren die Windenergie und Photovoltaik mit Umsätzen von über 1 Mrd. Euro.

Tags