Als preisgünstigster Wärmeenergieträger erwies sich im ersten Halbjahr 2006 nach wie vor das Heizöl.
Als preisgünstigster Wärmeenergieträger erwies sich im ersten Halbjahr 2006 nach wie vor das Heizöl. So kosteten 3000-Liter Heizöl zwischen Januar und Juni bundesdurchschnittlich 1803 Euro. Für die entsprechende Menge Erdgas (33.540 kWh plus Grundgebühr) mussten im selben Zeitraum durchschnittlich 214 Euro mehr (2017 Euro) bezahlt werden. Laut Statistischen Bundesamt setzt sich dieser Trend auch im dritten Quartal 2006 fort. Danach war der Liter Heizöl Ende September im Bundesdurchschnitt noch für 59,5 Cent zu haben, während für die gleiche Menge Erdgas zu diesem Zeitpunkt im Schnitt rund 68,6 Cent zu bezahlen waren. Bei einer Lieferung von 3000 Litern ergab sich daraus ein Energiekostenvorteil für Heizöl von gut 270 Euro.