Für drei von vier Hauseigentümern ist die Senkung der Energiekosten bzw. die Einsparung von Energie der wichtigste Grund für Investitionen in die energetische Modernisierung.
Das ist das Ergebnis einer GfK-Umfrage im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS). Nur zwölf Prozent der Befragten gaben die Verbesserung des Wohnklimas als wichtigen Grund an, für neun Prozent steht die Notwendigkeit von Instandhaltungen im Vordergrund und für drei Prozent der Beitrag zum Umweltschutz.
Fast die Hälfte der privaten Hausbesitzer in Deutschland hat laut Umfrage ihre Immobilie schon einmal energetisch modernisiert, 24 Prozent in den letzten drei Jahren. 22 Prozent geben an, dies in den nächsten drei Jahren zu planen. Die Bereitschaft dazu ist in allen Altersgruppen bis zum 65. Lebensjahr in etwa gleich hoch, im Rentenalter wollen dagegen nur noch 16 Prozent eine energetische Modernisierung angehen.
Mehr als die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass Zuschüsse am ehesten Investitionen anstoßen, während steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten oder zinsgünstige Kredite für jeweils weniger als 20 Prozent die erste Wahl wären. Wirklich ausschlaggebend ist die Förderung aber nur für 27 Prozent der Befragten.