Knapp ein Jahr nach dem Start des CO2-Gebäudesanierungsprogramms bewertet Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee die Ergebnisse des Programms positiv.
Knapp ein Jahr nach dem Start des CO2-Gebäudesanierungsprogramms bewertet Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee die Ergebnisse des Programms positiv. “Die gemeinsam mit der KfW gestartete Initiative Wohnen, Umwelt, Wachstum hat die Erwartungen der Beteiligten mehr als erfüllt. Mit mehr als 180 000 Darlehenszusagen über ein Gesamtvolumen von 9,4 Mrd. Euro in den Programmen zur Energieeinsparung und Modernisierung von Wohngebäuden wurde das Ergebnis des Vorjahres verdreifacht“, sagte Tiefensee. Nach einer langen Durststrecke freue sich das Handwerk wieder über volle Auftragsbücher. Nach Einschätzung des Ministers würden die sanierten Wohnungen künftig jedes Jahr etwa 0,9 Mio. Tonnen CO2 weniger ausstoßen als im unsanierten Zustand. Anstelle geplanter 1 Mrd. Euro habe der Bund in 2006 insgesamt 1,5 Mrd. Euro für Zuschussverbilligung und Tilgungszuschüsse zur Verfügung gestellt. Damit können 265 000 Wohnungen energetisch modernisiert werden. Die energetische Gebäudesanierung wäre also für 2007 gut aufgestellt. Stabilisierung auf hohem Niveau, steigende Effizienz in energetischer und finanzieller Hinsicht sowie die Vereinfachung der Förderbestimmungen seien die anvisierten Ziele für die Folgejahre.